Best of Berlin Fashion Week Autumn/Winter 2015
Der nächste Winter kann kommen. Denn modisch hat er einiges zu bieten. Dieses Jahr war ich bei vielen Shows im Zelt und habe die Trends für euch aufgespürt.
Schwarz dominiert
Schwarz ist die Farbe des kommenden Winters. Fast alle Designer setzen auf schwarz in ihren Kollektionen. Manche Designer haben sich sogar komplett auf schwarz eingestellt.
Aleks Kurkowski kombiniert schwarz ausschließlich mit schwarz. Zukker setzt auf schwarz, Kiwi und grau.
Auch bei Odeur gibt schwarz den Ton an, begleitet von weiß und grau.
Rebekka Ruétz kombiniert schwarzes Kunstleder mit Muster, transparenten Einsätzen und Metall.
Es darf wieder glitzern
Metallische Nuancen, Glitzerpailletten, Ketten, Gold-, Bronze- und Kupfer-Applikationen gibt es nicht nur bei Rebekka Ruétz.
Bei Anja Gockel glitzert und funkelt es ebenso.
Bei GLAW glitzern Abendkleider, Röcke und Mäntel in einer traumhaften Kollektion.
Marc Cain zeigt ebenfalls Pailletten und metallische Effekte.
Bunte Fell-Optik
Pelz-Optik ist angesagt, vor allem, wenn sie bunt ist.
Besonders bunt sind Jacken in Fell-Optik bei Rieke Feuerstein
Da es gar nicht so einfach ist, Pelz und Fake Fur auf den ersten Blick zu unterscheiden, sorgt Rebekka Ruétz gleich für Klarheit. Bei ihr gibt es Kunstleder, Fake Fur und Seide im Mix.
Bei Marc Cain sind Jacken und Westen in Fell-Optik braun-schwarz changierend oder auch leuchtend gelb.
Bei GLAW gibt es bunte Muffs als Accessorires oder als Kurzmantel. Die Farbkombination bei GLAW hat mich begeistert.
Androgyne Looks
Dasselbe Outfit für Männer und Frauen – das gibt es bei Odeur.
Transparenz ist sexy
Transparent sind nicht nur viele Oberteile, sondern auch Röcke. Vor allem in der Kombination mit Leder zeigen viele Designer transparente Partien.
Bei Odeur tragen auch Männer transparente Röcke.
Bei Aleks Kurkowski sind einige Tops transparent.
All over Print
Bei Iona Ciolacu spielen Nashörner eine große Rolle. Auf Blusen, Kleidern und Röcken finden sich die grauen Dickhäuter.
Mut zu Muster beweist Rieke Feurstein.
Vokuhila
Vorne kurz, hinten lang bezeichnet hier keine Rudi Völler-Frisur, sondern Röcke und Kleider von Ewa Herzog.
Wunderschöne tragbare Mode in Pastellfarben. Ewa Herzog weicht vom Code Black ab und liefert aus meiner Sicht eine der schönsten Kollektionen ab.
Hüte
Hüte waren diesmal bei den Bloggern besonders beliebt.
Maybelline hat Hüte aus Lippenstiften gezaubert.
Aber auch in den Kollektionen der Designer runden Hüte den Look ab.
Bei DYN gibt es Hüte in Schäferoptik.
Exzentrisch sind die Entwürfe von Thomas Hanisch und erfrischend anders. Models mit verschmiertem Lippenstift präsentieren seine Kunst. Die kreative Show macht Spaß und erhält tosenden Applaus.
Mein Fazit: Wir dürfen uns auf einen funkelnden Winter freuen und müssen nicht frieren, um stylish zu sein. Kuschelige Fake-Fur-Mäntel in bunten Farben sind bald unser liebstes Fashion-Statement.
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